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27.11.2018

Die Disruption des Wärmemarkts kommt aus Finnland

Die Disruption des Wärmemarkts kommt aus Finnland

Spätestens seit dem letzten Bericht des Weltklimarats ist klar, dass auch eine Energiewende auf dem Wärmemarkt notwendig ist. In Finnland liegt der Schlüssel für erneuerbare Wärmeenergie darin, Wärme-, Gas- und Strominfrastrukturen intelligent miteinander zu vernetzen und Wärme vor allem durch Strom zu produzieren.

Durch diese neuen Anforderungen sind nun innovative Akteure gefragt. Der Markt braucht neue Anwendungen, Vorgehensweisen und Geschäftsmodelle, eine ganz neue Denkweise und disruptive Technologien. Die Frage lautet also, wer ist das nächste AirBnB, Spotify oder Uber auf dem Energiemarkt?

Finnische Wärmewende im urbanen Raum

Im Rahmen seiner Energie- und Klimastrategie will Finnland spätestens 2030 aus der Kohle aussteigen. Dies bedeutet zahlreiche neue Investitionen in intelligente Lösungen sowie in neue Infrastruktur, die durchaus auch deutschen Unternehmen neue Möglichkeiten bieten können. 

In den nächsten Jahren werden in Finnland zahlreiche Stadtentwicklungsprojekte für ein stabiles Marktumfeld im Neubau sorgen. Bei den Neubauprojekten spielen energieeffiziente „Smart Home“ -Lösungen eine zentrale Rolle.

Chancen für deutsche Unternehmen

Das Thema „Smart Cities“ ist auch für die AHK Finnland ein großes Thema, denn hier gibt es für deutsche Unternehmen Absatzchancen. „Dies ist außerdem eine Chance für deutsche Unternehmen, die weltweit führende Digital-Expertise Finnlands durch Kooperationen für sich zu nutzen“, fasst Geschäftsführerin Dagmar Ossenbrink zusammen. Daher organisiert die AHK u. a. eine Geschäftsreise im Juni 2019 für deutsche Unternehmen zum Thema „Energieeffizientes Bauen und Sanieren – Wärmewende im urbanen Raum“ nach Helsinki. 

Mehr Informationen unter:

www.dfhk.fi

Kontakt: Christina Zänker,

christina.zanker@dfhk.fi

+358 50 3073 254

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