Industrie 4.0 ist zukünftig drahtlos

Mit der drahtlosen Technologie digitalisiert Haltian seine Kunden schnell und kostengünstig.

Industrie 4.0 ist zukünftig drahtlos

Mit der drahtlosen Technologie digitalisiert Haltian seine Kunden schnell und kostengünstig.

Die Firma Haltian aus Oulu hat viel Arbeit. Mit Thingsee, einer vor gut einem Jahr lancierten IoT-Plattform, gewann das auf innovative Produktentwicklung mit drahtloser Technologie spezialisierte Unternehmen wichtige Kunden. Ein Beispiel hierfür ist der im vergangenen Jahr mit Lindström unterzeichnete Vertrag zum Aufbau eines der größten IoT-Netzwerke in Europa.

„Wir sind in der Lage, alle Arten von Sensor- und Mobilfunklösungen zu kommerzialisieren. Hiermit kann Lindström z. B. alle 100.000 Handtuchgeräte des Unternehmens in Finnland vernetzen“, so Pertti Kujala, Direktor des Smart Factory Geschäfts von Haltian. 

Schnelles Wachstum und neue Ideen

Das florierende Unternehmen bildet seine Wachstumsgrundlage durch Fokussierung auf drei Bereiche (Intelligente Lösungen für Badezimmer, Büros und Fabriken), was sich als richtiger Weg erwiesen hat. Auf globaler Ebene laufen mehrere Projekte des Unternehmens. Ende letzten Jahres gewann es die Fingrid Temperature Challenge für neue Entwicklungsideen.

„Wir liefern Datenerfassungssensoren, die sowohl Innenräume von Umspannwerken als auch Hochspannungselemente im Stromnetz messen. Durch Behebung potenzieller Probleme, bevor sie auftreten, kann Fingrid Wartungsausfälle und Unterbrechungen in der Stromversorgung vermeiden. In der Regel umfasst die Komponentenwartung Stichproben, Thingsee ermöglicht jedoch eine kontinuierliche Echtzeitüberwachung.“

Ein weiteres Beispiel IoT in der klassischen Industrie ist der von Haltian entwickelte Thingsee ANGLE Sensor, mit dem der konventionelle manuelle Werksventilstatus zentral an das ERP-System gemeldet werden kann. 

„Unsere Kunden haben im Vergleich zu normalen stromgesteuerten Ventilen bis zu 90% Einsparungen gemeldet, hiervon die größten durch die einfache Montage und Instandhaltung des Systems.“  

„Unser Betriebsmodell ist definitiv unsere Stärke. IoT-Lösungen sind traditionell fragmentiert und bestehen aus Lösungen verschiedener Anbieter. Wir bemühen uns, kompakte Einheiten zu konstruieren. Wir versorgen das gesamte System, so kann sich der Kunde auf sein Kerngeschäft konzentrieren“.

Maßgeschneiderte Lösungen

Eine Stärke des Unternehmens sind laut Kujala auch maßgeschneiderte IoT-Lösungen. Neue Anwendungen lassen sich mithilfe der eigenen Technologieplattform, der vorgefertigten Technologien und dem eigenen Cloud-Service schnell erstellen. 

„Unternehmen sind unterschiedlich, genau wie ihre Bedürfnisse. Durch teilweise Anpassung lässt sich hervorragend die für sie passende Lösung finden. Kundenunternehmen wird die Bedeutung der Digitalisierung bewusst und sie sind auch bereit, in sie zu investieren.“

Nahtlose Zusammenarbeit

IoT-Projekte erfordern vielfältiges Fachwissen, was die Bedeutung von qualifizierten und nahtlos agierenden Netzwerken unterstreicht. Haltian kooperiert seit vielen Jahren mit mehreren Partnern.

„Neben unserem eigenen Team spielen auch unsere globalen Partnernetzwerke und Technologielieferanten eine Schlüsselrolle. Wir sind an der IoT-Allianz mehrerer finnischer Unternehmen beteiligt, die Ökosystem des IoT mehrere Unternehmen bildet“, freut sich Kujala. 

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Haltian

Haltian

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